Aktuelles
Weihnachtskartenset für Ihre Weihnachtspost
Das Weihnachtskartenset der Stiftung ist ab sofort erhältlich. Die Motive der Karten entstanden in den pw°-Kunstateliers und im Berufsbildungsbereich der pw°. Das Set aus neun Postkarten mit transparenten Umschlägen kostet 18 €. Alle Motive finden Sie hier >>.
Das Weihnachtskartenset ist per E-Mail bestellbar über stiftung@pw-ffm.de >>.
Raus aus den Ateliers – und rein ins Fußball-Museum!
Im Rahmen unserer kreativen Ausflüge unter dem Titel „Raus aus den Ateliers“ besuchten 15 Teilnehmende der pw°-Ateliers das Museum des Fußballvereins Eintracht Frankfurt, begleitet von den Atelierleiterinnen Pagona Paul und Bettina Plath.
Im Museum gibt es viel zu sehen, das mit Fußball im Allgemeinen und dem Frankfurter Traditionsverein im Besonderen zu tun hat. Wir wollten uns die Ausstellung ansehen und natürlich auch vor Ort zeichnen.
Ein besonderes Highlight erlebten wir gleich zu Beginn: Vor dem Museum fuhr die Mannschaft von Eintracht Frankfurt vorbei – die Spieler waren mit dem Rad unterwegs zu ihrem Trainingsplatz. Wir begrüßten die Sportler mit Rufen und Winken.
Das Museum ist voller Pokale, Wimpel, Fotos, Fahnen. Wir mussten uns zunächst einen Überblick verschaffen, bevor wir uns zum Zeichnen niederließen. Für jeden und jede fanden sich passende Motive.
Zum Abschluss begaben wir uns auf die „Louisa“, das Freizeitgelände im Frankfurter Stadtwald. Dort erwartete uns ein deftiges Mittagessen vom Grill, zubereitet von pw°-Mitarbeiter Peter Hankiewicz. Die einhellige Meinung: Das war ein schöner Ausflug!
Der neue pw°-Kunstkalender 2025
Der Kalender ist ab sofort bestellbar.
Alle Motive ansehen und Kalender bestellen
„Mischmasch. Unsere Kunst – unsere Wirklichkeit“
Das Atelier Fechenheim der pw° beteiligte sich an der Gemeinschaftsausstellung „Mischmasch“ von Künstler:innen mit und ohne Behinderung. Die Ausstellung war eine Kooperation der Behindertenhilfe Bergstraße, der Kunstinitiative BehindART und der Schader Stiftung, in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Kunstwerkstätten und Wohneinrichtungen von Menschen mit Beeinträchtigungen.
„Mischmasch“ wurde in der Schader-Galerie in Darmstadt gezeigt und konnte zwischen dem 28.09.23 und 08.02.2024 besucht werden. Die Künstler:innen Konni Arnoul, Joachim Welz und Xiaozheng Pang aus dem Atelier Fechenheim waren mit eigenen Arbeiten in der Ausstellung vertreten.
Zu den bei der Ausstellung vertretenen Künstler:innen aus dem Atelier Fechenheim gehörte auch Xiaozheng Pang. Er besucht das Atelier in der Fechenheimer pw°-Werkstatt seit 2010. Xiaozheng Pang ist ein sehr geschickter und geduldiger Zeichner und Maler. Er arbeitet mit sich wiederholenden Motiven und geometrischen Formen, die auf den ersten Blick gleich scheinen und doch alle unterschiedlich sind.
Zeichnen am Flughafen
Im November 2023 machten Teilnehmende aus den Ateliers der Praunheimer Werkstätten einen Ausflug zum Frankfurter Flughafen, um dort zu zeichnen. Zwölf Kunstschaffende und drei Betreuerinnen nahmen an dem Ausflug teil; die Stiftung Praunheimer Werkstätten förderte die Unternehmung.
Alle waren von der Größe des Flughafens und den vielen Baustellen beeindruckt. Die Gruppe machte es sich in der Aussichts- und Wartehalle bequem und packte dort Blöcke und Stifte aus. Durch die großen Panoramafenster der Halle ließen sich die startenden und landenden Flugzeuge gut beobachten. Manch einer nahm noch das Handy zur Hilfe, um sich beim Zeichnen eine Maschine ganz genau anschauen zu können.
Es entstanden viele Bilder, auf denen die unterschiedlichsten Flugzeuge zu sehen sind, aber auch die faszinierende Inneneinrichtung des Flughafens regte zum Zeichnen an. Die komplexen technischen Motive boten einige Herausforderungen; von den begleitenden Leiterinnen der pw°-Ateliers gab es Tipps, die bei der Umsetzung halfen. Während die Werke in den Ateliers weiterbearbeitet werden, geben die Erlebnisse Inspiration für zukünftige Motive, die sonst so nicht entstehen würden.
Die Beteiligten fanden die Exkursion zum Frankfurter Flughafen nach einhelliger Meinung sehr interessant und anregend: „Es war ein schöner Ausflug!“
Eine Dokumentation mit zahlreichen Fotos können Sie hier als PDF anschauen >>
Benefizkonzert zugunsten der Stiftung
Der FrauenPolizeiChor Frankfurt am Main e.V. und das LandesPolizeiOrchester Hessen veranstalteten am 21. Oktober 2023 zum wiederholten Mal ein Benefizkonzert zugunsten der Stiftung im Titusforum des Nordwestzentrums.
Den Erlös des Abends aus Eintrittsgeldern sowie dem Verkauf von Kunstkarten und Malbüchern aus unseren Ateliers sowie dem pw°- Kunstkalender werden wir für die Ausgestaltung eines Snoezelen-Raums für Menschen mit hohem Pflegebedarf in der Tagesförderstätte Fechenheim einsetzen.
Die Stiftung Praunheimer Werkstätten bedankt sich herzlich für das gelungene Konzert und die großzügige Spende.
Vernissage verzaubert Besucher
Im Herzen der Neuen Altstadt Frankfurts fand im Struwwelpeter Museum am 3. Dezember 2023 die Vernissage zur diesjährigen Kalenderausstellung der Stiftung Praunheimer Werkstätten statt. Die Bilder waren bis zum 8. Dezember 2023 im Museum zu sehen. Ausgestellt wurden 13 Werke von Künstler:innen aus den Kunstateliers der Praunheimer Werkstätten. Zahlreich waren die Gäste der Einladung der Stiftung gefolgt. Bei einem Sektempfang standen die Künstler:innen mit Ihren Kunstwerken im Mittelpunkt und beantworteten viele Fragen.
Bei den 13 ausgestellten Bildern handelt es sich um die Originale der Werke, die für den von der Stiftung herausgegebenen pw°-Kunstkalender 2024 ausgewählt worden sind. Traditionell werden die Bilder des nächstjährigen Kalenders am Ende des Vorjahres in einer Ausstellung präsentiert. Für den Kalender 2024 fand die Ausstellung im Frankfurter Struwwelpeter Museum statt. Viele Kunstinteressierte folgten der Einladung zur Vernissage und spürten dem Zauber dieser besonderen Kunst nach. „Denn was hier besonders ist,“ führte Andreas Schadt, Vorstand der Stiftung, in seiner Begrüßung aus, „ist das Zusammenspiel von Kreativität und Leidenschaft talentierter Künstler:innen mit der der Unterstützung, durch die diese Kunstwerke erst möglich wurden.“
Damit dieses besondere Zusammenspiel möglich wird, unterstützt die Stiftung Praunheimer Werkstätten u.a. die Ateliers sowie viele weitere Aktivitäten der Praunheimer Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Dazu gehört auch die jährliche Herausgabe des pw°-Kunstkalenders, der viel Anklang findet: Die Auflage für 2024 ist bereits vergriffen.
Die Stiftung bedankt sich bei den Künstler:innen Jeanette Ghobrial, Ellen Libbach, Fatimeh Malay-Majad, Michael Neff, Sandra Ott, Lailla Pakzad, Dagmar Schmutzler, Mark Schnitzler, Andreas Skorupa, Sanjay Sonidie, Nadine Thietcke und Lothar Zaubitzer – dafür, dass sie ihre Kunst mit den Gästen teilten. Und sie bedankt sich bei Beate Zekorn-von Bebenburg, Leiterin des Struwwelpeter Museum für das herzliche Grußwort und die Bereitstellung der tollen Räumlichkeiten wie auch bei Pitt von Bebenburg für seine Laudatio und die informativen Ausführungen zu den Kunstwerken.
Wohlfühl-Wochenende für Frauen
Ein Wohlfühl- und Entspannungswochenende für Frauen fand am 25/26.November in den Räumen der Sonnentaustraße 26 statt. Insgesamt sechs Teilnehmerinnen aus den Einrichtungen der pw° genossen es, Zeit für sich zu haben. Sie gingen der Fragestellung nach, was ihnen besonders wichtig ist, um sich als Frau wohlzufühlen. Dabei spielten neben den Themen rund um Körperpflege, Hygiene und äußeres Erscheinungsbild ein selbstbestimmtes Leben ohne Bevormundung und Diskriminierung eine große Rolle. Auch wurde der hohe Stellenwert eines guten, gemütlichen Wohnumfeldes besonders hervorgehoben.
Die beiden Trainerinnen, die das Wochenende leiteten, verfolgten einen ganzheitlichen Ansatz. So wurden, neben theoretischen Einheiten, alle Sinne angesprochen. Die Teilnehmerinnen erzeugten unter Anleitung Töne im Körper, erlebten verschiedene Düfte und erfuhren, wie diese auch im Wohnumfeld zum Einsatz kommen können. Sie experimentierten mit Farben und spürten deren Wirkung. Yoga und Bewegung rundeten die jeweiligen Einheiten ab. Auch zwei im Rollstuhl teilnehmende Frauen konnten davon profitieren.
Den Abschluss bildete eine Farbanalyse: Es wurden Kleidungsfarben bestimmt, die eine ideale Verbindung zum Hauttyp darstellen. Als Highlight wurden die Frauen geschminkt und zogen Kleidungsstücke an, welche die Veränderung für alle Teilnehmerinnen sichtbar machten. Es war sehr deutlich zu sehen, wie wohl sich alle fühlten und wie schön sie sich fanden.
Und so konnte es kein größeres Kompliment geben als „Im nächsten Jahr kommen wir alle wieder!“ Und obwohl es kritische Äußerungen gab vor dem ersten der bestellten Mittagessen (türkisch), waren sich nach der Mahlzeit alle einig: “Endlich mal kein deutsches Essen!“ Auch die Krabbenchips und Frühlingsrollen am zweiten Tag (asiatisch) fanden guten Absatz.
Sommerkunst auf der Insel
In der zweiten Juli-Woche verbrachten acht Bewohner:innen des Wohnheims „An der Praunheimer Mühle“ vier intensive Tage mit kreativem Arbeiten.
Unter Anleitung von Bettina Plath, Leitung des Ateliers Praunheim und Petra Hillekes, Koordination Fundraising und Stiftung, beides aktive Künstlerinnen und mit der Unterstützung einer Kollegin, die den Pflegeanteil übernahm für die Menschen mit einem hohen Assistenzbedarf, ließen die Teilnehmenden ihrer Fantasie freien Lauf. Der Plan, einem alten Fahrrad und einem alten Rollstuhl neues Leben einzuhauchen und daraus ein interessantes Up-Cycle-Projekt zu machen, ging voll auf.
Die teilnehmenden Künstler:innen waren bislang malend oder zeichnend unterwegs und weniger gestalterisch. Sie nahmen diese besondere Herausforderung mit Neugierde und Spannung an, zumal aus Altem etwas Neues entstehen sollte. Ein Teilnehmer war jedoch geübt im Verarbeiten von Dingen, vor allem Fäden und Wolle, die er sehr kreativ zu interessanten Objekten verwebt. Die Kunstobjekte, wetterfest und für den Außenbereich des Wohnheimes gedacht, können sich sehen lassen.
Aber auch unfertige Bilder, die mit der besonderen Technik von Oxidationsmitteln bearbeitet wurden, erschienen im neuen Glanz. Einige davon sind bereits jetzt in den einzelnen Gruppen zu sehen, zur Freude der Bewohner:innen und der Beschäftigten.
Ein besonderes Highlight war das gemeinsame Bemalen einer großen Plastikfolie, die ehemals als Messebanner diente und als Spende von einer Firma kam. Alle konnten sich dort mit ihrer eigenen, markanten Malweise verewigen. Jetzt ziert dieses Banner das Geländer der Nidda-Brücke, die auf die Insel führt, wo gemeinsam gearbeitet wurde – daher auch: Sommerkunst auf der Insel.
Kunst und Sport – wie beides zusammenfindet!
Über die “Special Olympics World Games 2023“ hatten wir die Möglichkeit, unsere Künstler:innen aus den Ateliers und unsere Sportler:innen der Leichtathletik-Gruppe gemeinsam sichtbar zu machen.
Die Besucher:innen der Ausstellung „Siehst Du mich“ am 11. Juni 2023 im KUNSTTRAUM 44 in Kelkheim waren begeistert. Alle ausgestellten Objekte standen ganz im Zeichen des Sports. Die Werke unserer Künstler:innen wurden ergänzt durch Skulpturen und Gemälden der Künstler:innen des Künstlerkreises.
Am Tag des Inklusionsfestes am 13. Juni waren wir mit insgesamt 13 Teilnehmer:innen vor Ort, begleitet von ihrer Trainerin Nikola Stefaniak. Nach dem etwa fünfzehnminütigen Fackellauf durch den Sindlinger Wiesenpark gelangte die Gruppe in der Stadtmitte von Kelkheim an, wo ein buntes Rahmenprogramm und viele Stände unterschiedlichster Akteure das Fest mit Leben füllten.
In der Eröffnungsrede des Bürgermeisters wurden wir als Stiftung der Praunheimer Werkstätten genannt. Aber auch die Sportler:innen vertraten die Stiftung super. Sie waren durch ihre gelben Trikots Leuchtpunkte auf dem gesamten Platz; sie mischten sich ungezwungen und fröhlich mit den anderen Festteilnehmer:innen und der gemeinsame Spaß stand allen auf den Gesichtern geschrieben.
Unser Fazit: Wir brauchen mehr von diesen Events – und wir sind bereit dafür!
Lesung mit Nasrin Siege
Die Autorin las für die Beschäftigten der Tagesförderstätte Alt Praunheim, die Senior:innen in den Räumen der Sonnentaustraße und für die Beschäftigten der Werkstatt in Höchst.
Gut lässt sich die Lesung beschreiben mit den Worten: Mitten hinein auf den afrikanischen Kontinent. An drei aufeinanderfolgenden Tagen nahm Frau Siege uns mit auf eine ganz eigene Reise. Es war eine Reise der Fantasie, untermalt mit Geräuschen aus dem Dschungel und mit Vogellauten. Wir sahen viele Fotos von Tieren, aber auch Früchte von Bäumen, die exotische Düfte ausströmten und Stacheln und Hörner von Tieren. Wir fühlten unterschiedliche Federn und sahen dabei die Vögel, von denen sie stammten, auf den Fotos.
Wir hörten Geschichten und Märchen aus Afrika, die Nasrin Siege in verschiedenen Ländern gesammelt hat. Sie, die eigentlich im Iran geboren wurde und als Kind nach Deutschland kam, hat 20 Jahre lang in Afrika gelebt. So erzählte sie sehr lebendig, wie ihre Kinder dort geboren wurden und aufgewachsen sind, mit Streifenhörnchen und kleinen Geparden als lebendige Spieltiere.
Wir konnten uns gut hineinversetzen in das Leben der Menschen, die Bäume verehren und versuchen, ihre Ahnen bei guter Laune zu halten. Wir erfuhren, dass die Menschen, die in kleinen Dörfern ohne Strom leben, sich auch heute zum Teil noch über Trommeln verständigen, z. B. wenn Gefahren drohen. Wir durften die unterschiedlichen Instrumente ausprobieren und erlebten so eine interessante Trommel-Session.
Die Lesung war durch die verschiedenen Methoden und durch das aktive Erleben sehr kurzweilig. Wir haben in den eineinhalb Stunden viel gelernt, und es war kein bisschen langweilig.
Die Bilderauswahl für den Kunstkalender 2024
Ein Jahr vergeht so schnell, und wieder heißt es für uns alle, die mit dem Kunstkalender beschäftigt sind: wir müssen unter den sehr vielen, sehr guten Originalen eine Auswahl treffen – für den Kalender 2024. Für die Ateliersleiterinnen bedeutet das, alle geeigneten Bilder zusammenzupacken und in das große Atelier nach Praunheim zu bringen.
Und auch die Künstler:innen, die bei der Auswahl beteiligt sind, unterbrechen ihre Beschäftigung in der Werkstatt und machen sich auf den Weg ins Atelier. Sie freuen sich sehr auf diesen Termin, der für die Ateliersleiterinnen auch etwas ganz Besonderes ist. Nicht nur die qualitativen Fortschritte der Künstler:innen innerhalb eines Jahres werden sichtbar sondern auch die unterschiedliche Arbeitsweisen. Bevorzugen die einen das Malen mit Aquarellkreiden auf Papier, stellen andere lieber Monotypien her oder malen großformatig auf Leinwänden.
Nach einem gemeinsamen Kaffee und einer kurzen Kennenlern-Runde, die notwendig ist, da sie aus unterschiedlichen Ateliers zusammenkommen, geht es über zur Präsentation und kritischen Auswahl. Nach drei Stunden ist es geschafft. Zwölf Kalenderbilder und ein Bild für das Deckblatt sind ausgewählt. Alle sind müde und geschafft, doch wie immer sind wir uns einig: das ist der beste Kalender, den wir je hatten.
Feierabend-Sportgruppe fährt gemeinsam in Urlaub
Vom 13.03. bis zum 16.03. war die Feierabend-Sportgruppe gemeinsam im Urlaub. Dieser stand natürlich auch unter dem Motto: “Sport“. Optimale Bedingungen dafür bietet das Jugendsportzentrum Ronneburg, wo es neben einer Sporthalle, Schwimmbad und Fitnessraum auch die Möglichkeit gibt, im Freien die Laufbahn zu nutzen oder den Minigolfplatz. Für genügend Abwechslung am Abend ist die Ronneburg ebenfalls sehr geeignet, denn dort gibt es eine Kegelbahn und Aufenthaltsräume, die zum gemütlichen Verweilen einladen.
Unsere Feierabend-Sportgruppe war sehr begeistert. Die Teilnehmer konnten Sportarten ausprobieren, die ihnen unbekannt sind oder aber sich beim Tischtennis ausleben. In dieser Sportart ist ein Teilnehmer sehr gut. Er vermittelte den Anderen die Freude an diesem Spiel.
Fühlten sich die Teilnehmer schon vorher als Gruppe, wird dieses Gefühl nach den vier gemeinsamen Tagen Urlaub mit Sport noch viel stärker sein. Ein herzliches Danke – schön an dieser Stelle an Nikola Stefaniak, die diese Tage als ehrenamtliche Trainerin begleitet. Wieder einmal mehr wird die sinnvolle Arbeit der Stiftung sichtbar.
„Auf Augenhöhe“
Für alle Beteiligten war die inklusive Ausstellung beim Künstlerkreis Kelkheim im KUNST RAUM 44 ein voller Erfolg. Zwei Künstlerinnen des Künstlerkreis Kelkheim stellten ihre Skulpturen aus, und die Künstler:innen der Praunheimer Ateliers bespielten mit ihren Originalen die Wände. Bereits am Tag der Vernissage (Samstag, 06.12.2022) wurden 70 Besucher gezählt, und auch während den Öffnungszeiten unter der Woche konnte die ausgestellten Werke die Besucher begeistern.
Hier Stimmen der Besucher:innen, die sich im Gästebuch verewigt haben: „Eine wunderbare vielfältige Ausstellung, die mitten ins Herz trifft. Eine kleine Perle mitten in Kelkheim für die Liebhaber der schönen Künste.“ Oder: „Was für eine wertvolle Ausstellung werthaltiger Arbeit. Die Motive verzaubern und bringen gute Laune.“
Verkauft wurden neben den Originalen auch Kunstpostkarten, liebevoll gestaltete Ausmalbücher für Kinder und der Kunstkalender 2023. Die anwesenden Künstler:innen freuten sich sehr über die positiven Reaktionen der Besucher und über die Gespräche am Rande der Ausstellung.
Wir danken dem Rotary Club Kelkheim, ebenso dem Künstlerkreis Kelkheim für die Unterstützung dieser inspirierenden Ausstellung. Besonders danken möchten wir auch Pascal Heß für die kunsthistorische Einführung und die gelungene und sehr verständliche Verknüpfung aller Kunstobjekte.
Klein aber Fein
Die Ausstellung der Kalenderbilder 2023
2022 konnten wir nach längerer Corona-Pause wieder die Kalenderbilder des kommenden Kunstkalenders einem breiteren Publikum präsentieren. Dafür ausgewählt hatten wir die Galerie Wild in der Hadrianstraße 4 in Heddernheim. Mit Gerd Wild, Künstler und Galerist, verbinden die Künstler:innen der Praunheimer Ateliers eine langjährige Zusammenarbeit und einige inklusive Ausstellungen. So war es für uns schnell klar: Hier möchten wir die Originale der Kalenderbilder zeigen!
Auch für die Besucher am 12. November war sofort die besondere Atmosphäre der Galerie spürbar. Sie ist ein Ort, an dem nicht nur Kunst ausgestellt, sondern auch hergestellt wird. So waren neben unseren Originalen eine alte Druckerpresse genauso zu bestaunen wie Zeitungsartikel, die über die Vergangenheit der Galerie informierten. Kunstgegenstände als fernen Ländern trugen zu einem internationalen Flair bei.
Die ausstellenden Künstler:innen freuten sich über die zahlreichen Besucher und deren Kommentare zur hohen Qualität ihre Bilder. Ihnen tat es sichtlich gut, ihre Werke wieder einmal öffentlich auszustellen.
Frankfurt „Einzig-Art-ig“
Die neun Klappkarten dieses Sets zeigen Frankfurt aus der Sicht von Menschen mit einer geistigen Behinderung. Die Motive entstanden größtenteils bei den in 2022 durchgeführten inklusiven Stadtausflügen der Künstler:innen der Praunheimer Werkstätten, die einmal im Monat durchgeführt wurden, finanziert von der Stiftung Praunheimer Werkstätten.
Mehr Informationen, bestellen >>
Bunt, aktiv, inklusiv – Stiftung aktuell 27
Die neue Ausgabe unseres Kleinmagazins „Stiftung aktuell“ können Sie hier als PDF ansehen >>, oder Sie lassen sich das gedruckte Heft (24 Seiten) von der Stiftung zuschicken, indem Sie uns Ihre Postadresse per E-Mail mitteilen >>.
„Auf Augenhöhe“
Die Stiftung Praunheimer Werkstätten und der KünstlerKreis Kelkheim e.V. veranstalten eine Gruppenausstellung, die Bilder aus den Ateliers der Praunheimer Werkstätten und Arbeiten von Mitgliedern des Kunstkreises zeigt.
Vernissage: Sonntag, 06.11.2022, 11 Uhr
Einführung: Pascal Heß, Kunsthistoriker M.A.
Kunstraum 44
Parkstraße 2
65779 Kelkheim
Ausstellung bis zum 20. November 2022
Der Kunstraum 44 ist donnerstags von 15 – 18 Uhr und sonntags von 11 – 18 Uhr geöffnet.
Save the date! – Ausstellung der Kalenderbilder 2023
Die Originale des pw°-Kunstkalenders 2023, gestaltet von Künstlerinnen und Künstlern der Praunheimer Werkstätten.
Vernissage
Samstag, 12. November 2022 · 11:00 Uhr
Galerie Kunstraum Gerd Wild
Hadrianstraße 3
60439 Frankfurt am Main
Wir begrüßen Sie mit einem Sektempfang.
Die im pw°-Kunstkalender 2023 vertretenen Künstlerinnen und Künstler sind anwesend. Die Ausstellung findet unter Einhaltung der geltenden Corona-Regeln statt.
Ausstellung bis zum 10.12.2022
Benefizkonzert von FrauenPolizeiChor und LandesPolizeiOrchester Hessen
Am 15. Oktober 2022 findet um 18:00 Uhr im Titusforum im Nordwestzentrum ein Benefiz-Konzert statt. Die Erlöse des Konzertes möchten die Sängerinnen und Sänger an die Praunheimer Werkstätten gGmbH (pw°) und die Stiftung Praunheimer Werkstätten spenden.
Die Spende soll dem Freizeitgelände „Louisa“ zugutekommen. Neue und abschließbare Schränke werden für die Küche des beliebten Ausflugszieles dringend benötigt. Das Bad bedarf einer Kernsanierung und wird dann barrierefrei ausgestattet. Außerdem müssen an allen Holzhäusern neue Regenrinnen angebracht werden.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie mit dazu beitragen, das beliebte Kleinod mitten im Sachsenhäuser Stadtwald für die Menschen bei den Praunheimer Werkstätten wie auch für Menschen und Vereine aus dem gesamten Stadtgebiet, die das Freizeitgelände mieten können, zu erhalten. Karten für das Konzert sind ab sofort erhältlich; Studenten und Menschen mit Behinderung zahlen nur 50% des Eintrittspreises.
Vorverkauf: 12 Euro
Abendkasse: 15 Euro
Ein Inklusions-Event
Am 13.09. traf sich die Freizeitsportgruppe der Praunheimer Werkstätten gGmbH (pw°) zum gemeinsamen Training mit der ersten Mannschaft von Fortuna Höchst. Spaß sollte dabei genauso wenig fehlen wie die sportliche Betätigung. Es war schön zu sehen, mit wie viel Freude alle Beteiligten diese Trainingseinheit starteten.
Die Freizeitsportgruppe der pw° setzt sich aus 14 Beschäftigten der Werkstatt Höchst zusammen und wird seit Mai 2022 ehrenamtlich einmal die Woche von Nikola Stefaniak trainiert. Sie leitete auch bei diesem ersten inklusiven Training die gesamte Gruppe an. Zum Aufwärmen spielten alle eine Runde Völkerball. Aber auch Fußball durfte natürlich nicht fehlen. So spielten sie gemeinsam eine Runde zum Abschluss.
Wir kamen in den Genuss von gutem Fußball, als die Profis der Ersten Mannschaft von Fortuna Höchst ihr Können zeigten und natürlich auch weitergaben an die Mitglieder der Freizeitsportgruppe.
Einige Kommentare spiegeln das Training wider:
Hasan, Spieler von Fortuna: „Es war sehr gut und lustig, ich würde es wieder machen.“ Paul und Marcel, ebenfalls Spieler von Fortuna, waren begeistert, bei so einem Training mitmachen zu dürfen.
Und Alex von der Freizeitsportgruppe der pw° fand: „Es war toll gewesen, können wir öfters machen!“ Und Niko kommentierte glücklich: „Es war ein toller Tag!“
Vielen Dank an die Akteure von Fortuna Höchst, die dieses Event organisiert haben und mit viel Herzblut begleiteten. Danke auch an die Stiftung Praunheimer Werkstätten für die Unterstützung des gesamten Angebotes.
Ikea unterstützt „Louisa“
Die Küche unseres Freizeitgeländes „Louisa“ kann ab jetzt die Besucher mit neuem farbigem Geschirr begeistern. Dies ist der großzügigen Spende von Ikea zu verdanken, die uns für 40 Personen Tassen, Essgeschirr, Gläser, Bestecke und so manches mehr zur Verfügung gestellt hat. Wir danken Ikea und insbesondere Frau Theresa Nonn vom Bereich Local Marketing, die das für uns möglich gemacht hat, ganz herzlich.
„Die Blaue Blume“ im Stadtteil Praunheim
Mit unserer Ausstellung, bei der sich die Künstler:innen und Texter:innen im Vorfeld mit der Thematik „Die Blaue Blume der Romantik“ auseinandergesetzt haben, sind wir als Stiftung erstmals in dieser Form im Stadtteil präsent. Zu sehen sind die Werke im Schaufenster des Siedlervereins Neu Mayland auf der Heerstraße an der Endstation der Straßenbahn.
Stadt-Ausflug zum Palmengarten
Im Rahmen unserer monatlichen Stadt-Ausflüge besuchen wir den Palmengarten. Dort angekommen, stärken wir uns mit einem kleinen Frühstück, das wir alle mitgebracht haben. Anschließen spazieren wir durch den Garten. Einige Teilnehmer waren schon lange nicht mehr an diesem Ort und sie stellen fest: er hat sich sehr verändert. So fährt die kleine Bahn nicht mehr und es gibt viele wilde Wiesen für die Bienen. Beim großen Bienenhaus bekommen wir vielen Informationen über den Nutzen von Bienen, die es zu schützen gilt.
Auch bestaunen wir die großen Kräuterbeete. Nach einem kleinen Rundgang durch den Garten finden wir in einem Gewächshaus ein schönes Plätzchen, wo wir uns zum Zeichnen hinsetzen können. Das ist für die Künstler:innen unter uns, die an Botanik interessiert sind und einen feinen Blick für die filigrane Struktur von Blättern und sonstigen Gewächsen haben, ein besonderes Erlebnis. Gerne nutzen wir die Gelegenheit zum Austausch mit anderen Besuchern.
Wieder einmal hat die Stiftung mit diesem Angebot die Bedarfe der Teilnehmer genau getroffen, was alle bei einem gemeinsamen Mittagessen einstimmig feststellen.
Kunst-Workshop 2022 auf dem Freizeitgelände der Louisa
Für 15 interessierte Beschäftigte der Werkstatt Praunheim heißt es wieder: eine Woche Kreativität im Stadtwald von Sachsenhausen. Gemeinsam mit einer Künstlerin, einer Lyrikerin und einem Kollegen, der für Theaterszenen zuständig ist sowie einer ehrenamtlichen Unterstützung verbringt die Gruppe eine spannende Zeit im Wald. Die Umgebung selbst gibt viele Anregungen und lädt ein zum Ausprobieren und Spielen, mit Farben und den unterschiedlichsten Materialen.
Möglich ist dieses Angebot durch die Unterstützung des Fördervereins für die Einrichtungen der Praunheimer Werkstätten e.V. und uns als Stiftung. Außerdem ist Ikea Frankfurt zu erwähnen, die uns für die Abschlussveranstaltung am Freitag ein kulinarisches High-Light in Form von Hot Dog Paketen gespendet haben. Herzlichen Dank an alle Unterstützer!
Designparcours in Höchst am 02.07.2022
Sommer, Sonne, gute Laune! Und auch wir waren besten gelaunt und zeigten stolz den vielen Besucher:innen, was unsere Künstler:innen seit dem letzten Parcours erarbeitet haben.
Wir präsentierten großformatige Originale im gesamten Hof der Bolongarostraße 122 und wir verkauften Buttons, Ausmalbücher, Holztiere und die neuen Kinderbilder von „Kunst in Serie“. Die Besucher:innen konnten sich wie im vergangen Jahr wieder portraitieren lassen, was auch rege genutzt wurde. Ein kleines Highlight war der Verkauf von zwei Originalen, die die anwesende Künstlerin für die Käuferin vor Ort signierte. Inklusion kann so einfach sein, wenn wir gemeinsam beginnen, sie zu leben.
Was eine Besucherin an uns schrieb: „Wir fanden es sehr beeindruckend, was Sie mit Ihren Mitstreitern über die Stiftung alles bewirken! Die ausgestellte Kunst und die dahinter stehende Geschichte hat uns auch im Nachgang weiter sehr beschäftigt.“
Stiftung aktuell 26 ist da!
Die Sommer-Edition 2022 von „Stiftung aktuell“ steht nun zur Ansicht und zum Download für Sie bereit. Wir möchten Sie herzlichst zum Lesen dieser Ausgabe einladen. Sie steht unter dem Motto: „Neue Wege gehen“ und vermittelt gut, wie unsere aktive Stiftungsarbeit aussieht.
Sie lernen in dieser Ausgabe Menschen kennen, die die Angebote der Stiftung nutzen und Sie erfahren hautnah und sehr persönlich, wie wir Ihre Spenden einsetzen.
Danke dafür!
19. Höchster Designparcours
02.07.2022, 12:00 bis 18:00 Uhr, im Innenhof der Bolongarostraße 122 in Höchst. Die Stiftung präsentiert gemeinsam mit der Praunheimer Werkstätten gGmbH Kunstobjekte aus den Ateliers. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Höchster Mainova Stadtparklauf
12.06.2022, für Kinder und Jugendliche, organisiert von FC Fortuna Höchst 1950 auf der Sportanlage im Höchster Stadtpark. Adresse: Höchster Stadtpark 1. Kinder vom Kindergartenalter bis zur U16 können teilnehmen und Strecken zwischen 100 m und 2,5 km laufen. Kosten: 8 Euro für die Kitastaffeln, 5 bzw. 7 Euro für die Läufe. Wir haben einen Stand von der Stiftung und verkaufen Produkte von „Kunst in Serie“ – ein Besuch, der sich lohnt!
Wir starten unsere Kooperation mit dem Hessischen Leichtathletik-Verband
… und der Anlass war kein geringerer als die Deutschen Meisterschaften im Straßengehen am 30. April 2022 im Deutsche Bank Park. So kam es dazu, dass Nenad Strazmesterov die Läuferinnen und Läufer fotografierte und Peter Hommen die Szenen kurz vor der Siegerehrung mit dem Camcorder festhielt. Beide genossen die entspannte Atmosphäre mit den Sportlern und nutzten die Gelegenheit, um sich über die Disziplin des Gehens und der Siegerehrung zu informieren; denn, so haben wir alle gelernt: Für die Gewinnerinnen und Gewinner gibt es Medaillen und Urkunden, aber keine Pokale!
Raus aus den Ateliers und rein in die Stadt
Am 30.03.2022 starteten wir mit unserem neuen Vorhaben, einmal im Monat die Kunstangebote, die üblicherweise in den Ateliers stattfinden, in das städtische Leben zu verlagern. Wir besuchten mit den Künstler:innen historische Orte und auch solche, die uns wichtig sind. So lag es nahe für uns als typische Frankfurter Bürger:innen, zuerst zum Römer und zur Kleinmarkthalle zu gehen. Wir machten nicht nur Vorlagen für Zeichnungen, die wir später in den Ateliers umsetzen werden, sondern genossen neben den kulinarischen Highlights sehr, mitten drin im pulsierenden Großstadtgeschehen zu sein. Ein gelungener Ausflug mit viel Vorfreude auf die nächsten Termine.
Die Kalenderbilder für den Kunstkalender 2023 stehen fest!
Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Verzögerungen beim Versenden des Kunstkalenders im vergangenen Jahr haben wir in diesem Jahr noch früher unsere Planung gestartet. Damit möchten wir sicherstellen, dass Sie die Kalender, wie in all den Jahren davor, rechtzeitig erhalten.
Mit vier Künstler:innen und den Ateliers-Leitungen haben wir bereits jetzt die Auswahl getroffen. Bei einer Tasse Kaffee und etwas „Nervennahrung“ fand dieses Treffen erstmalig gemeinsam mit den Künstler:innen statt. Wir führten ca. drei Stunden lang angeregte Gespräche über die Kunst in der pw° und die Wirkung der einzelnen Werke.
Jede:r hatte die Möglichkeit, die Originale des gesamten Jahres zu kommentieren und somit einen wertvollen Beitrag für die Gestaltung des Kunstkalenders abzugeben. Wichtig war dabei, nicht das Ziel im Kopf zu haben, das eigene Werk als Monatsbild platzieren zu wollen, sondern Kriterien, die für alle Werke gleich bedeutsam sind und gleichzeitig auch die Wirkung auf den potentiellen Betrachter, mit zu berücksichtigen.
Für die Ateliers-Leitungen wie für die Künstler:innen kein einfaches Unterfangen. Wir sind überzeugt: die Auswahl ist uns trotzdem allen gemeinsam gut gelungen! Spaß hatten wir auch dabei.
Hier einige Impressionen von unserem Treffen.
Osterkarten von „Kunst in Serie“
Ab sofort können Sie die neuen Motive der Osterkarten von „Kunst in Serie“ bestellen. Eine Karte kostet, incl. Umschlag, 2,50 Euro. Bei Bestellung von 6 Karten zahlen Sie 12,– Euro.
Bitte wenden Sie sich an Pagona Paul:
Tel.: 069 – 942180 – 39
E-Mail: pagona.paul.fe@pw-ffm.de
Folgende Motive stehen zur Auswahl:
Ausmalbuch
Das Ausmalbuch ist im Kunstatelier Fechenheim der Praunheimer Werkstätten gGmbH entstanden. 12 Künstlerinnen und Künstler aus der Werkstatt haben sich daran beteiligt. Viele verschiedene Motive wurden von ihnen entworfen und gezeichnet. Aus der Vielzahl der Motive wurden besonders die ausgewählt, die uns als sehr interessant, schön oder lustig erschienen und geeignet waren, um ein Kinder-Ausmalbuch zu gestalten.
Es ist anders als die herkömmlichen Ausmalbücher:
- die Motive sind naiv, jedoch nicht kitschig
- sie fallen auf, weil sie nicht gewöhnlich sind
- beim Betrachten machen sie gute Laune und
- sie berühren und inspirieren auf ihre ganz eigentümliche Weise.
Die Erlöse aus dem Verkauf des Ausmalbuches fließen in die Stiftung Praunheimer Werkstätten, die u.a. auch das Projekt „Kunst in Serie“ unterstützt.
Größe: DinA4, Innenblätter 30 Seiten
Das Ausmalbuch kostet 10,00 Euro.
Geeignet für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene
Kontakt: Pagona Paul / Praunheimer Werkstätten-Fechenheim
E-Mail: Pagona Paul >>
Förderung von Bildung und Freizeit
Die Stiftung fördert den neuen Bereich „Bildung und Freizeit“, ganz aktuell am 11.6.2022 von 14:00 bis 19:00 Uhr die Veranstaltung Wikinger-Schach. Dies ist eine inklusive Veranstaltung auf dem Freizeitgeländer „Louisa“ im Sachsenhäuser Stadtwald.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Herrn Peter Hankiewicz, Telefon: 069 / 300 389 09 15 oder unter freizeiten@pw-ffm.de. Anmeldeschluss ist der 01.06.2022.
Design-Parcours in Höchst: Für alles gibt es ein erstes Mal!
Obwohl der Designparcours in Höchst bereits zum 16. Mal veranstaltet wurde, fand er 2021 erstmalig als Outdoor-Veranstaltung statt – der Pandemie geschuldet!
Auch wir als Praunheimer Werkstätten gGmbH und Stiftung Praunheimer Werkstätten hatten das erste Mal mit unseren Ateliers die Gelegenheit, am 28.08.2021 im Innenhof der Bolongarostraße 122 auszustellen.
Zahlreichen Besuchern bestaunten die bunte Vielfalt von Arbeiten der Künstler:innen, die in den Ateliers der Praunheimer Werkstätten gGmbH entstanden sind. Neben hochwertigen, großformatigen Originalen waren Postkarten, Produkte von „Kunst in Serie“, bedruckte Stofftaschen wie auch Schmuck zu erwerben.
Die Stimme einer Kollegin:
„Wir waren sehr überrascht von der Resonanz und der Fülle an Besuchern. Teilweise hielten diese sich viele Minuten zwischen unseren Ständen auf oder kamen über den Tag verteilt mehrfach wieder vorbei. Wir führten teilweise wirklich lange und informative Gespräche. Die Besucher waren sehr angetan von dem, was die Praunheimer Werkstätten im künstlerischen Bereich herstellen. Nicht zuletzt ist dies sicherlich auch zum großen Teil Frau Sandra Ott geschuldet, die Portraits zeichnete. Bettina Plath unterstützte sie, indem sie die Hintergründe und Rahmen für die Portraits vorbereitete. Diese Aktion kam sehr gut an, sodass sich lange Warteschlangen vor dem Tisch der Zeichnerin bildeten. Mit diesen vielen positiven Rückmeldungen hatten wir nicht gerechnet.“
Peter Hommen macht einen Film
„Ich möchte ganz viel ausprobieren.“ – Nach diesem Motto hat Peter Hommen, Beschäftigter in der Werkstatt Praunheim und begeisterter Teilnehmer an der Theatergruppe der Werkstatt, mit Unterstützung des Theaterpädagogen Maximilian Freiherr Taets von Amerongen einen Film gedreht. Von Amerongen suchte in der Lockdown-Zeit des Frühjahrs ein Thema für seine pädagogische Masterarbeit und gewann Peter Hommen für das Video-Projekt.
Von Amerongen fragte Peter Hommen, ob der Lust habe, einen Film zu drehen. Über sich, mit seinen Themen, seinen Kommentaren, seiner Art, die Welt durch eine Kamera zu sehen. Die Idee, für alle Aspekte des Films selbst verantwortlich zu sein, gefiel Peter Hommen. Über alle Aspekte der Filmerstellung, auch den Filmschnitt, hatte Peter Hommen die Kontrolle, der Theaterpädagoge assistierte lediglich in technischer Hinsicht, so dass es im Ganzen ein »Hommen-Film« wurde.
Einen achtminütiger Trailer des einstündigen Films mit dem Titel »Corona – das Virus. In dem Virus wird man nervös. Alles geht durcheinander.« können Sie sich hier anschauen:
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pw°-Aktivitäten im Corona-Jahr 2020
Wie in jedem Jahr war auch für 2020 eine Vielzahl an Aktivitäten für und mit Menschen mit Behinderungen geplant, die von der Stiftung Praunhemer Werkstätten unterstützt und initiiert werden sollten. Am Ende des Jahres war es dann eine eher ernüchternde Bilanz: Die meisten der geplanten Veranstaltungen (z.B. der jährliche „Workshop im Wald“ für Kunstschaffende) fielen aus, Chor und Theatergruppe konnten nicht proben, die Ateliers in den Werkstätten und Wohneinrichtungen blieben geschlossen.
Weniges war trotz der Pandemie-Einschränkungen möglich und wurde von der Stiftung unterstützt: Eine lange geplante Städtetour nach Erfurt konnte im September 2020 noch stattfinden, und auch das jährliche Zelten im Wispertal durfte im August durchgeführt werden. Traditionell wird bei dieser Freizeit nur in Einmann-Zelten übernachtet – coronakonform.